29.07.2013

"Ride me high" - J.J. Cale



"Wenn die schönsten Orte der Welt einen Soundtrack hätten, wäre J. J. Cale garantiert darauf vertreten. Es gibt ja zum Beispiel gar nichts Besseres, als in einer behutsam an einen Strand gebauten Taverne ein eiskaltes Bier zu bestellen und sich "Call Me the Breeze" um die Ohren wehen zu lassen" (Die Welt)

"Hinaufgeritten in den Olymp der Musikwelt war er schon vor geraumer Zeit. Seit unvordenklichen Zeiten weiß die Menschheit, dass der Sitz der Götter kein fester Wohnsitz ist. Und auch die Musikwelt ahnt: Der Olymp ist ein Unruheort, gut für vieles nicht, oft nicht gut zum Herzen.
Ebendort ist er jetzt gestorben mit 74, an einem Herzinfarkt. Mit einem einfachen Satz kündigte er, kurz bevor er 70 wurde, an: „Ich nehme mal an, bei dem ungesunden Lebensstil, den ich der Vergangenheit geführt habe, werde ich die 75 nicht erreichen.“ (Frankfurter Rundschau)