05.07.2013

Video killt den Plattenvertrag

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 ·  Die Perversion des Teilens: Wenn Musiker gegen Amateur-Mitschnitte ihrer Konzerte vorgehen, ist das mehr als Eitelkeit - es geht um ihre Existenz. Und die Zuschauer bringen sich um ein ästhetisches Erlebnis.



Kaum noch ein Popkonzert, bei dem nicht die Sicht auf die Bühne verstellt wird durch unzählige, so hoch wie möglich gereckte Arme. Die Aufnahmen, die aus diesen tausend Augen entstehen, sollen in der Regel nicht mehr sagen als: „Hey Leute, ich war dabei!“ Den Beweis stellt man am besten noch am selben Abend ins Internet. Das hat mit der Netzkultur des Teilens gar nichts zu tun, es ist meistens nur deren Perversion zur bloßen Mitteilung.

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"Neue Handy-App nimmt filmenden Konzertbesuchern das Applaudieren ab

Viele Musikfans stehen bei Livekonzerten vor einem Problem: Halten sie während des Konzerts ihr Kamerahandy in die Luft, haben sie zwischen den Songs nicht beide Hände zum Applaudieren frei. Wer dennoch versucht zu klatschen, blamiert sich am nächsten Tag mit einem verwackelten oder lückenhaften Konzertvideo auf Youtube. Die neue App “Gig Clapper” der Bielefelder Firma  ..."