http://blog.zeit.de/fahrrad/2013/07/15/radeln-kopenhagen-vorbildlich/
Quelle: velophil - der Fahrrad Blog
Was macht eine Stadt fahrradfreundlich? Das Beratungsbüro Copenhagenize
zeigt in einer Videoreihe die zehn wichtigsten Design-Elemente, die
eine Stadt und insbesondere Kopenhagen zur Fahrradstadt machen. In der
ersten Folge erklärt Firmengründer Mikael Colville Andersen die
wichtigsten Schlüsselelemente, die dazu nötig sind.
Entscheidend ist seiner Meinung nach eine einheitliche Infrastruktur.
In Dänemark gibt es vier verschiedene Wegetypen, auf denen Radfahrer
unterwegs sein können: die 30er Zone, in der sich Radfahrer und Autos
die Straße teilen; der separate Fahrradweg, der abseits von Autostraßen
verläuft; breite blaue Fahrradspuren auf der Straße; der separate
Radweg, der auf der Fahrbahn neben der Autospur verläuft.
In der Tat unterscheiden sich dänische Radwege sehr von deutschen. In
Deutschland enden in den Städten gut ausgebaute Radwege häufig abrupt.
Die Velo-Infrastruktur in Dänemark ist dagegen übersichtlich und vor
allem selbsterklärend. Die breiten, gut ausgebauten Velorouten in
Dänemark machen Radfahren leicht, schnell, sicher und bequem. Sie sind
so breit, dass Lastenräder ausreichend Platz finden und noch mit
ausreichend Abstand überholt werden können. Um zu sehen, was möglich
ist, lohnt es sich, das Video anzusehen.