Da im
Post zur Apollo Remote Recording App der Teil mit der alternativen, analogen Lösung immer größer wurde, habe ich die Passage als eigenen Post angelegt um die vielen Facetten dieses Topics ausreichend darstellen zu können.
Hier eine Lösung mit einem analogen Ansatz realisiert mit einem Steinberg UR22 Inteface für die DAW (Cubase PC) und einem Behringer iStudio Interface fürs iPAd (3. Gen):
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| Am UR22 geht der Midi-Out zum iPad, von dort läuft das Audiosignal wieder in das Audio-In des UR22 zurück |
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| Am iStudio kommt das Midi von der DAW in das Midi-In. Die App (hier Alchemy) erzeugt den Sound und gibt Audio zum Audio-Out und das geht dann wieder zum Audio-In des UR22 |
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| In der DAW lege ich eine Midi-Spur für das Midi-Out, und eine Audio-Spur für das Audio-In an. |
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| Das Routing der Midi-Spur |
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| Das im iPad erzeugt Audio aufgenommen in der DAW anhand der Midisequenz |
Das Ergebnis war trotz D/A und A/D Wandlung für meine Ohren glockenklar und völlig latenzfrei. Möglich wäre so auch eine komplette Orchestrierung mit verschiedenen Midikanälen durch das IPad via Audiobus zu schicken und das Stereo Audiomaster in der DAW wieder aufzunehmen. Vorteil : ich muss bei diesem Weg NICHTS auf dem iPad zwischenspeichern! Das Pad macht "nur" die nach Midikanal getrennte Sound-Umsetzung und das Mastering.
Die mehrkanalige Audiobus-Lösung war allerdings bei meinem 3.Gen Pad nicht ganz störungsfrei. Wenn dann zusätzlich Effekte in die Audiobus-Ketten eingebaut werden, wird das Audio-Ergebnis instabil. Besser läuft das mehrkanalige Aufnehmen sobald man sich nur innerhalb einer App bewegt. Z.B. Sampletank oder Nanostudio. Hier bieten mir die Midi-Optionen die Möglichkeit das Midisignal getrennt nach Känälen auf unterschiedliche Instrumente zu legen. Ähnlich ist das bei Cubasis möglich. Bei den Sounds sind dann allerdings lediglich die Cubasis-eigenen Instrumente wählbar, es sei denn man bemüht wieder Audiobus oder IAA (Inter App Audio), aber da wären wir wieder bei der hohen CPU Last und Instabilität.
