21.02.2017

"UVI UVS-3200 Brings Classic Korg 3200 Polyphonic Synth To Your DAW" vs iOS Synthie Apps

Aber auch die iOS App kann Synthezizer sein
"Can't get your hands on a real Korg 3200? That's not surprising. But what might surprise you is the low introductory price of this amazing recreation of that classic synth from UVI. ..".

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Das VST Plugin soll ca.50 € kosten.

Hier will ich das Thema: "iOS Geräte als Sound-Modul" noch mal ansprechen. Viele gute bis sehr gute Sound-Emulatoren gibt es schon als iOS App. Im Vergleich zum VST für die DAW um einiges günstiger. Scheut man den Aufwand und die Digital/Anlalog Wandlung nicht (DAW Midi-Out -> iOS Audio-Out), so bietet das iPad oder das iPhone ein breites Spektrum. Durch die geringeren App-Preise kann man auch einfach mal was ausprobieren.
Beispielhaft erwähnen möchte ich (alles um die 10 €.) :
Gerade für "Nicht-Keyboarder", die ab und an ein wenig Synthie-Sound und -Arpeggien brauchen, ist der Mehraufwand durch den Umweg übers iOS-Gerät verkraftbar. Eine Vorgehensweise wäre z.B. folgende: Eine Midi-Sequenz in der DAW in eine Midi-Spur ziehen. Die Spur auf Midi-Out zum Interface. Je nach Interface kann das iOS-Gerät direkt am Interface schon angeschlossen sein, oder es muss noch eine weiteres iOS MIDI/Audio Interface (zB. von ikMultimedia oder ein iDock) dazwischen. Das Midisignal aus der DAW kann nun die App auf dem iOS-Gerät steuern und Audio erzeugen. Dieses Audio dann einfach wieder zurück über das Interface in die DAW in eine Audio-Spur.
Ein einfacherer Signalweg wäre, das Audio vom iOS Gerät (Kopfhörerbuchse) in das Interface/in die DAW. Ob ich nun mit dem Touch-Screen oder mit einem angeschlossenen Keyboard die App bediene ist Geschmackssache.