Für alle, die nicht wissen, was ein Looper macht: Man zeichnet damit Sounds auf. An der Gitarre sind es Riffs oder Backings, über die dann live gespielt werden kann oder zusätzliche Loops drüber aufgenommen werden.
Joyos Ironloop macht genau das. Es ist mit einem Fußschalter und einem Regler für die Lautstärke ausgestattet, dazu eine Klappe über dem Poti, um dessen Einstellung zu schützen. Im Fall der Fälle ein nicht zu unterschätzendes Feature. Das Pedal kann bis zu 20 Minuten unkomprimiertes Audio aufzeichnen und wiedergeben. Intern löst es mit einer Samplerate von 44100 Hertz bei 16 Bit auf. Bisschen knapp, aber ausreichend.
Mit dem True Bypass Fußschalter startet man die Aufnahmen und Overdubs und durch mehrmaliges oder langes Drücken wählt man den Loop aus und spielt diesen ab – oder hält ihn an. Die Zeitanzeige ist als LEDs im Kreis um das Poti gelöst. Finde ich klasse.
Im Video sieht man, wie es funktioniert. Allerdings glaube ich, dass es eine nicht zu verachtende Latenz erzeugt oder der Loop nicht sauber eingespielt ist. Zumindest klingt es im Video manchmal sehr abstrus neben der Zeit. Oder ich habe ein falsches Verständnis von einer mir bislang unbekannten Musikrichtung.
Joyo Iron Loop soll 75 USD kosten.
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