Das Overdrive verfügt über die altbekannten Regler Level, Tone und Drive, dazu einen kleinen Range-Hebel, um den Höhenanteil im Signal zu bändigen oder anzuheben. Dazu gesellt sich der bei Radial fast schon obligatorische Class-A Booster an der linken Seite, der im North-Star über 24 dB Gain-Reserven verfügt.
Klanglich soll es Country-Gitarristen ansprechen, die einen Hang zum Rocksound haben. Da gibt es in Kanada und den USA sicher mehr potenzielle Kunden als bei uns. Aber wer eher auf den Crunch-Bereich ohne Matsch beim Zerrsound steht, kann dennoch vorbei schauen. Schließlich kochen alle nur mit Wasser.
Der Booster aktiviert parallel den FX-Loop, in dem wie am Amp weitere Effekte eingeschleift werden können. Also ein umfangreich ausgestatteter, „zweiter“ Kanal, vielleicht mit Delay für Leadpassagen. Oder einem weiterem Zerrer für das „etwas mehr“.
Optisch gewinnt Radial keine Preise für besondere Ästhetik bei mir. Aber zumindest bleiben sie sich treu und man erkennt es von weitem auf den Brettern von anderen. Sounds gibt es außer ein paar NAMM Demos noch keine. Ich verlinke mal das beste Video, das ich finden konnte – an der richtigen Stelle. Da sollte Radial sich besser vorbereiten und ein paar schöne Demos bei Release bereitstellen. Davon haben alle was. ;)
Preis + Marktstart
Der Preis soll in den USA bei 169,99 USD liegen, bei uns wird es vermutlich wieder bei 199 Euro liegen. Es wird bereits an die Händler verteilt und sollte bald überall auf Lager sein.Mehr Infos
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