21.11.2017

Der neue Firefox könnte das freie Web retten

Mozilla bietet dem übermächtigen Chrome-Browser die Stirn. Das ist wichtig, denn wer den Browser-Markt beherrscht, bestimmt die Spielregeln im Netz. 

"Menschen", sagte einmal ein hochrangiger Manager des Software-Konzerns Microsoft, "interessieren sich nicht für Browser. Sie interessieren sich bloß fürs Internet." An der Entwicklung von Browsern, Software also, die Internetinhalte auf PC oder Handy darstellt, kann man das gut sehen. Je jünger der Browser, umso mehr tritt er in den Hintergrund. Die neuesten sind nahezu unsichtbar. Oben am Bildschirmrand gibt es noch einen schmalen Streifen mit dem Schlitz für die Eingabe von Adressen und Suchanfragen, und sonst: Platz für Texte, Bilder, Videos und Anzeigen.
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