Mozilla bietet dem übermächtigen Chrome-Browser die Stirn. Das ist
wichtig, denn wer den Browser-Markt beherrscht, bestimmt die Spielregeln
im Netz.
"Menschen", sagte einmal ein hochrangiger Manager des Software-Konzerns Microsoft, "interessieren sich nicht für Browser.
Sie interessieren sich bloß fürs Internet." An der Entwicklung von
Browsern, Software also, die Internetinhalte auf PC oder Handy
darstellt, kann man das gut sehen. Je jünger der Browser, umso mehr
tritt er in den Hintergrund. Die neuesten sind nahezu unsichtbar. Oben
am Bildschirmrand gibt es noch einen schmalen Streifen mit dem Schlitz
für die Eingabe von Adressen und Suchanfragen, und sonst: Platz für
Texte, Bilder, Videos und Anzeigen.
http://www.sueddeutsche.de/digital/mozilla-der-neue-firefox-koennte-das-freie-web-retten-1.3752126