Einige im Video klingen richtig gut, andere klingen irgendwas zwischen Solala und Fingernägel hochbiegend. Das ist aber auch gut so, denn man sieht dabei gleich, welchen Einfluss gute Impulsantworten auf den Sound haben. Es ist tatsächlich immens. Dazu verlinke ich euch unter dem Mooer Video mal noch eins von Brian Wampler, wo er die Unterschiede aufzeigt.
30 Impulse kann das Radar laden, 11 Mikros und 4 Endstufenmodelle (6L6, 6V6, EL34, EL84 Röhren) sind an Bord. Man hat neben veränderbarem Inputgain, Presence und Outputgain zusätzlich einen EQ mit 5 Bändern plus High und Low Pass und kann auch noch den Mikrowinkel und Distanz frei ändern. Das alles geht auch über USB am Computer.
Ich muss sagen, ich bin ziemlich angefixt von dem Teil. Vor allem aber, weil ich endlich meine IRs aus meiner DAW mit aufs Board schnallen könnte. Und das zu einem Kurs von 129 Euro – auf jeden Fall kein Mooer-typischer Schnapperpreis, aber dafür immer noch günstiger, als von der Konkurrenz von Two Notes oder AMT.
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