06.07.2018

Test | iZotope VocalSynth 2 Test

Insgesamt sieben Effekte sind es jetzt, Chorus und Ring Mod sind dazugekommen, der Shred-Effekt ist überarbeitet worden. Unverändert dabei sind der Verzerrer Distort, die Amp-Simulation Transform, ein Filter-Modul und ein Delay-Effekt. Weiterhin ist es nun möglich, durch schlichtes Drag & Drop die Reihenfolge der Effekte zu verändern.
Kleinere Veränderungen sind ein verbessertes Pitch-Tracking, CPU-Optimierung und die Einbindung von VocalSynth 2 in die schon aus Ozone 8 und Neutron 2 bekannte Inter-Plug-in-Kommunikation. Ist das Plug-in auf einer Spur geladen, taucht es als einzelnes Modul im Visual Mixer von Neutron 2 auf. Ebenso lässt es sich in Neutrons Masking-EQ und in der Tonal Balance von Ozone 8 als Vergleichsspur einbinden. 
Einige kleinere Veränderungen haben iZotope scheinbar auch aus dem User-Feedback zur ersten Version vorgenommen. So verändert sich die bei der Pitch-Correction eingestellte Tonart nicht mehr, wenn man ein neues Preset lädt. Außerdem ist nun beim Umschalten zwischen Auto-, Midi- und Sidechain-Modus sehr vorbildlich eine jeweilige Anleitung eingeblendet, wie das Ganze in der eigenen DAW (wird automatisch erkannt) zu routen ist. 

Family GUI

Wer die Bedienoberfläche von Neutron 2 und Ozone 8 mochte, wird sich bei VocalSynth 2 gleich zurechtfinden. iZotope sind ganz offensichtlich dabei, ähnlich wie Native Instruments bei neuen Plug-ins eine zunehmend vereinheitlichte Oberfläche einzuführen. konsequenterweise sind wie bei den erwähnten Plug-ins auch bei VocalSynth 2 alle zwölf Module durch einen Klick auf den kleinen Kreis ein- und ausschaltbar.


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