MPK Mini Play ist eigenständig
Die Play-Erweiterung des 25 Tasten und acht Trigger-Pads „großen“ MPK Mini wurde mit zusätzlichen Klängen ausgestattet, um euch die Möglichkeit zu geben, ganz ohne Rechner oder einen weiteren Klangerzeuger Musik zu erzeugen. Ganze 128 Sounds und zehn Drum-Kits befinden sich nun im Inneren des Keyboards. Das klingt wohl nach Standard-General-MIDI. Oder doch nicht? Denn das typische Logo fehlt.Für die Soundausgabe erhielt es einen eingebauten Mini-Lautsprecher, der nicht weiter in den Spezifikationen auftaucht. Leider mussten wegen diesem Bauteil und für die Preset-Buttons der Sounds einige Controller-Regler weichen, die wir vom MPK mini Mk2 kennen. Schade. Dafür können die Verbauten über eine Shift-Taste eine weitere Funktion übernehmen. Sie sind quasi doppelt belegbar.
Leider gibt es im Moment weder ein Video, noch Soundbeispiele zu der Klangerzeugung des Keyboards, so dass wir hier nichts zur Qualität sagen können. Auch zu einem mitgelieferten Software-Paket (zum Beispiel VIP) wird geschwiegen. Dazu ist die Zielgruppe für dieses neue Keyboard ist nicht so ganz klar. Denn es verfügt über keinen Speicher für eingespielte Noten, besitzt keine integrierte Soundkarte und die Sounds können anscheinend nicht ausgetauscht werden. Oder habt ihr eine Idee?
Preis und Spezifikationen
Akai MPK Mini Play erhaltet ihr im Handel zu einem Preis von 129 Euro. Über den USB-Anschluss könnt ihr den Controller mit einem Mac oder Windows Rechner verbinden. Ihr benötigt hierfür mindestens Mac OSX 10.4.5 oder Windows 7. Um das Keyboard stand-alone zu nutzen, müsst ihr drei AA-Batterien oder Akkus einsetzen. Dazu besitzt die Hardware einen Miniklinken-Anschluss für einen Kopfhörer oder zum Anschluss an eine Musikanlage. Auf der Internetseite des Herstellers findet ihr ein herunterladbares PDF-Handbuch sowie eine Editor-Software für die Controller-Eigenschaften.Mehr Infos
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