15.12.2020

Test | Strymon Iridium Test

Ausstattung/Bedienung

Unter dem Motto, weniger ist mehr, sind beim Iridium lediglich drei Amp-Modelle im Angebot: Fender Deluxe Reverb (round), Vox AC30 (chime) und ein Marshall Plexi (punch). Mit dem kleinen Schalter mit der Bezeichnung Amp kann zwischen ihnen gewählt werden. Daneben befindet sich der CAB-Schalter mit den Cabs a, b, oder c. Bei den Regelmöglichkeiten sieht es sehr vertraut aus: Drive regelt den Zerrgrad, und da man drei Non-Master-Volume-Amps gemodelt hat, simuliert dieser Regler das Zerr- und Reaktionsverhalten des Volume-Reglers am Original-Amp. Mit dem Level-Regler wird die Gesamtlautstärke bestimmt. Zur Klangregelung stehen Treble, Middle und Bass zur Verfügung. Dazu gibt es ein Poti mit der Bezeichnung Room, über das man etwas Raumklang hinzufügen kann. Das ist nicht vergleichbar mit einem Reverb-Effekt, sondern dient dazu, den "Amp in the room sound" zu erzeugen, damit das Signal nicht knallhart direkt aus den Speakern kommt. Besonders bei Aufnahmen ist das sehr praktisch, weil es einen leicht dreidimensionalen Klangeindruck vermittelt. Mit dem rechten Fußschalter wird der Amp-Modeling Sound aktiviert, bei dem die aktuelle Einstellung der Regler und Schalter zu hören ist. Als zweiten Sound kann man sich ein Favorite-Setting aller Regler und Schalter speichern und mit dem Fav-Schalter abrufen. Das Speichern geht recht simpel: Hat man die gewünschte Einstellung erstellt, hält man den Fav-Schalter solange gedrückt, bis die LED über dem Schalter blau blinkt.



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