22.10.2015

Review: Queen :: Flash Gordon

"Beim Gedanken an Queen im Jahr 1980 fällt den meisten Fans „The Game“ ein, das Album, mit dem die britische Band im Juni in den USA ihren Durchbruch schaffte. Wer am operettenartigen Auftreten Freddie Mercurys keinen Gefallen fand, war bei dieser Platte gut aufgehoben. Vorbei die Dramen, jetzt war die Zeit weniger komplexer Songs angebrochen. Der Rockabilly-Song „Crazy Little Thing Called Love“ schaffte es auf Platz eins der Hot 100, ebenso der Funk von „Another One Bites The Dust“. Erfolgreicher würden die Musiker in Amerika nie mehr sein.
Nur ein halbes Jahr nach „The Game“ legten Queen mit dem Soundtrack zu „Flash Gordon“ nach. Das Sci-Fi-Remake des Films von 1936 – der wiederum auf einer Comic-Reihe beruht – stand in Hollywood lange in einer Produktions-Endlosschleife. Dino De Laurentiis wollte ursprünglich Federico Fellini als Regisseur verpflichten, dann Nicolas Roeg, und ein anderer Kandidat, George Lucas, hatte sich mit „Star Wars“ bereits einen eigenen Weltall-Traum erfüllt."
[…]
from Rolling Stone http://ift.tt/1NVX2Yo http://ift.tt/1NVX2Ym
via IFTTT

Ich habe mir die LP damals auch gekauft, den Film fand ich auch super. Entweder es gieng mit der Platten-Industrie schon den Bach runter, oder ich habe eine "Montagsausgabe" erwischt: Die Verleimung sowohl der Karton-Außen- und Innenhülle hielt nicht lange und ich musste mit Tesafilm nachhelfen. Aus heutiger Sicht natürlich ein Frevel. Genau so wie die Angewohnheit seinen Namen und Adresse möglichst gut sichtbar auf dem Cover zu platzieren, damit auch ja niemand auf die Idee kommt, das Ding zu klauen. Ein Zeugnus der Zeit. Auch eine schöne Variante: Vornahme plus Schulklasse - gesehen auf U2 - The Joshua Tree: "Sabine, 8b"