14.12.2016

Fender 1959 Tweed Twin Amp im Pedal: Mad Professor Big Tweedy Drive

Wie klingt eigentlich Vintage? Hier wird ganz schnell Fenders Produktpalette der späten 50er ins Rennen geworfen. Nicht von Ungefähr, denn die Amps wurden und werden immer noch wegen ihres guten, vollen aber auch knackigen Klangs gespielt und gesucht. Gut erhaltene Originale sind schonmal im fünfstelligen Preisbereich zu finden.
Für einen Bruchteil hat Mad Professor nun das Big Tweedy Drive angekündigt, das angeblich fast dem (knapp unter) 80 Watt Combo ähneln soll. Viel ist nicht über den Inhalt oder die Technik bekannt. Im orangenen Pedal wird man über die vier Regler Zugriff auf die Funktionen Volume, Tone, Drive und Presence haben. Laut Hersteller ist es „überraschend“ flexibel einsetzbar.
Wer den Sound der alten Tage der Stones, Clapton oder Bonamassa sucht wird am Original-Fender nicht vorbei kommen. Oder man verwendet eine neuere, günstige und vermutlich zuverlässigere Alternative wie das Big Tweedy Drive von Mad Professor – vermutlich wird hier aber das „Gefühl“ fehlen, das man einem alten Amp nachsagt. Im firmeneigenen Video (unten verlinkt) werden Pedal mit Hot Rod Deville und der HP Twin von 1959 im A/B gespielt – es kommt verdammt nah! Wer also auf Feeling verzichten kann, sollte hier anspielen gehen.
Der Preis ist noch nicht bekannt, wird wohl aber wie der Rest der Pedale zwischen 200 und 250 Euro liegen. Kein Pappenstiel, aber immer noch nur 1% des Vorbilds. Da nehm‘ ich doch gleich das Stereosetup. ;) Ab März 2017 soll er ausgeliefert werden. Bis dahin darf man sich das Video in Dauerschleife ansehen.

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