Keeley Kenner wissen, dass es schon einmal ein Holy Fuzz bei der Firma gegeben hat – das wurde aber nur 2014 insgesamt 86 mal gebaut, dann waren die „perfekten Germanium Transistoren“ aufgebraucht. Über ein paar Irrwege wurden ein paar andere OC75 Transistoren aufgetan und das Pedal innen und außen etwas umgestaltet und es geht damit wieder in Serie.
Innen wurde der Klang soweit angepasst, dass es in den Ohren der Erschaffer angenehm klingt. Das Fuzz-Pedal ist wieder mit den Reglern Volume, Fuzz, Tone und dem charakteristischen Gate ausgestattet, mit dem man den Klang bis zum gequetschten Velcro bzw. Tone Bender Sound verbiegen können soll. Im Gegensatz zur Lackierung, die könnte unschuldiger nicht sein. Ob da beim Auspacken eine heilige Aura zu sehen ist? Gefällt mir auf jeden Fall.
Ob es wirklich wie von Keeley beschrieben „fuzzier than fuzz“ ist, muss jeder selbst entscheiden. Im Video macht es auch jeden Fall eine gute Figur im Bandsound. Übrigens heißt diese Edition „Weiß Holy Fuzz“ und soll ab sofort für 229 USD direkt bestellbar sein. Für Sammler und Transistorpuristen sicherlich eine Überlegung wert, auch wenn beim Import aus den Staaten noch Versandkosten und Steuern draufkommen. Es wird weniger als 100 Stück geben.
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