19. November 2018
Etwas nervig ist, dass die eingedeutschte Software derzeit nur ein englisches Handbuch besitzt. Somit passen die Begriffe nicht und es artet schnell in Gesuche aus.
Endlich lassen sich auch MIDI-Spuren in VariAudio einblenden. Liegt die Melodie in einer MIDI-Spur vor, kann diese nun endlich als optische Referenz genommen werden. Naheliegend wäre gewesen, dass VariAudio3 die Korrektur zur MIDI-Spur automatisch umsetzen kann. Anscheinend wollen die Steinberger uns noch etwas zum Wünschen für das nächste Update übrig lassen, schade. Auch eine Art Audio-Alignment für die Tonhöhe wäre eine schöne Sache.
Es lassen sich mehrere Audio-Parts an einem zu definierenden Master ausrichten. Natürlich ist es möglich, den Grad der Genauigkeit einzustellen, ebenso wie die bevorzugte Methode: So lässt sich Time Strechting als bevorzugtes Mittel abwählen. Die ersten Tests klangen ganz überzeugend. Zur Erinnerung: Software, die diese Funktion bereitstellt, kostet deutlich mehr als das Update und ist nicht nahtlos integriert! Da müssen sich einige Hersteller jetzt was einfallen lassen.
Akina dreimal, zuerst ohne, dann mit Audio Alignment:
Patrick dreimal, zuerst ohne, dann mit Audio Alignment, danach noch mal mit VariAudio in der Tonhöhe angepasst:
Für die Gesangsaufnahmen standen uns freundlicherweise die beiden Sänger aus dem Live Gesangsmikrofon Special von unserem Autor Armin Bauer zur Verfügung. Wie man sehr gut hören kann, haben sie sogar extra nicht sauber bzw. schief gesungen Das stellte sich als gar nicht so einfach heraus.
Akina Ingold studiert an der Pop-Akademie in Mannheim und ist mit ihrer eigenen Band unterwegs. Patrick Heck wurde die Musik quasi in die Wiege gelegt, er ist mit verschiedenen Formationen unterwegs. Danke an die Beiden und vor allem an Armin Bauer, der die Aufnahmen für uns betreute.
Besonders interessant sind diese Snapshots beim Erstellen von verschiedenen Mischungen des gleichen Projektes (Mix mit und ohne Vocals, Gesang einmal 3 dB lauter usw.).
Um die Plugins optisch schneller mit den Presets in der MediaBay in Verbindung zu bringen, kann man auch hier Snapshots erstellen. Diese beziehen sich aber auf die Plugin-Oberfläche, da hier wirklich ein Screenshot vom Plugin gemacht wird und nicht auf den Mixer. Wer’s braucht …
30 Jahre und kein bisschen leise!
Steinberg Cubase Pro 10 ist quasi die Jubiläumsversion des Sequencers aus Hamburg: Nächsten April feiern die Steinberger 30 Jahre Cubase. Die Liste an Verbesserungen klingt schon sehr interessant, natürlich werfen wir hier einen Blick darauf.Der erste Eindruck zu Steinberg Cubase Pro 10
Knapp über 20 Gigabyte ist der Download der Installationsdateien mittlerweile groß, das ist eine Menge. Beim Start fällt direkt auf, dass der Splash-Screen komplett grau ist, ein Omen? Auffällig ist ebenfalls, dass sich die Optik etwas verändert hat und man versucht, wieder mehr Stringenz in das Design und das visuelle Konzept zu bekommen. Das war in den letzten Jahren etwas abhanden gekommen.Etwas nervig ist, dass die eingedeutschte Software derzeit nur ein englisches Handbuch besitzt. Somit passen die Begriffe nicht und es artet schnell in Gesuche aus.
VariAudio in Steinberg Cubase Pro 10
Es wurde oft belächelt als „billiges“ Melodyne. Doch dieses Urteil wurde VariAudio nie gerecht, denn man kann damit sehr gut arbeiten. Ich habe dank VariAudio weniger auf Melodyne zurückgegriffen, weil es einfach einen guten Job macht. Zugegebenermaßen war das Handling aber immer etwas hölzern. So musste man stets den Modus wechseln, wenn man Segmente trennen oder die Grenzen verschieben wollte. Das ist nun in einer Art Multitool gelöst. Man kann nun auch die Übergänge der Segmente (in Melodyne „Blobs“) bearbeiten und nicht nur die Tonhöhe des ganzen Segments. Damit lässt sich auch klanglich deutlich mehr herausholen. Das gibt es in dieser Form so nicht in Melodyne.Endlich lassen sich auch MIDI-Spuren in VariAudio einblenden. Liegt die Melodie in einer MIDI-Spur vor, kann diese nun endlich als optische Referenz genommen werden. Naheliegend wäre gewesen, dass VariAudio3 die Korrektur zur MIDI-Spur automatisch umsetzen kann. Anscheinend wollen die Steinberger uns noch etwas zum Wünschen für das nächste Update übrig lassen, schade. Auch eine Art Audio-Alignment für die Tonhöhe wäre eine schöne Sache.
Audio-Alignment in Steinberg Cubase Pro 10
Wir kennen diese Funktion ja bereits aus Nuendo 8, nun haben wir endlich etwas Vergleichbares in Steinberg Cubase Pro 10. Prinzipiell neu ist diese Funktion nicht, wir haben hier ja auch schon Software dazu getestet, allerdings ist diese Funktion nun direkt in Cubase integriert. Keine externen Applikationen mehr, kein Überspielen usw.Es lassen sich mehrere Audio-Parts an einem zu definierenden Master ausrichten. Natürlich ist es möglich, den Grad der Genauigkeit einzustellen, ebenso wie die bevorzugte Methode: So lässt sich Time Strechting als bevorzugtes Mittel abwählen. Die ersten Tests klangen ganz überzeugend. Zur Erinnerung: Software, die diese Funktion bereitstellt, kostet deutlich mehr als das Update und ist nicht nahtlos integriert! Da müssen sich einige Hersteller jetzt was einfallen lassen.
Akina dreimal, zuerst ohne, dann mit Audio Alignment:
Patrick dreimal, zuerst ohne, dann mit Audio Alignment, danach noch mal mit VariAudio in der Tonhöhe angepasst:
Für die Gesangsaufnahmen standen uns freundlicherweise die beiden Sänger aus dem Live Gesangsmikrofon Special von unserem Autor Armin Bauer zur Verfügung. Wie man sehr gut hören kann, haben sie sogar extra nicht sauber bzw. schief gesungen Das stellte sich als gar nicht so einfach heraus.
Akina Ingold studiert an der Pop-Akademie in Mannheim und ist mit ihrer eigenen Band unterwegs. Patrick Heck wurde die Musik quasi in die Wiege gelegt, er ist mit verschiedenen Formationen unterwegs. Danke an die Beiden und vor allem an Armin Bauer, der die Aufnahmen für uns betreute.
Ein Schnappschuss in Steinberg Cubase Pro 10
Ein zumindest von mir lang ersehntes Feature sind die Snapshots im Mixer. Es ist nun möglich, verschiedene Mischungen zu erstellen und diese auf Knopfdruck zu wechseln. Automationsdaten bleiben davon leider unbeeindruckt. Hier sehe ich noch Handlungsbedarf.Besonders interessant sind diese Snapshots beim Erstellen von verschiedenen Mischungen des gleichen Projektes (Mix mit und ohne Vocals, Gesang einmal 3 dB lauter usw.).
Um die Plugins optisch schneller mit den Presets in der MediaBay in Verbindung zu bringen, kann man auch hier Snapshots erstellen. Diese beziehen sich aber auf die Plugin-Oberfläche, da hier wirklich ein Screenshot vom Plugin gemacht wird und nicht auf den Mixer. Wer’s braucht …
via AMAZONA.de
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