Der neue Mesa/Boogie California Tweed 6V6 4:40 ist ein Verstärker, der auf den alten amerikanischen Tweed Amps der 1950er Jahre basiert. Der Amp zeigt die Geschichte der Firma und die Modifikationen, die am Original möglich wären.
Mesa/Boogie California Tweed 6V6 4:40
Randall Smith hat damals viele Fender Tweed Amps repariert. Und parallel mit Mesa/Boogie angefangen. Nur deswegen gibt es die Firma jetzt. Nach 50 Jahren besinnt sie sich auf die Wurzeln.Mit der Ankündigung des Mesa/Boogie California Tweed 6V6 4:40 dürften wohl einige Herzen höher schlagen. Der ist einfach schön anzusehen, oder? Bei dem Vorbild und den Bauern dürfte klanglich auch kein Problem ins Haus stehen.
Einkanaler
Der California Tweed hat vier 6V6 in der Endstufe, fünf 12AX7 in der Vorstufe, zusammen mit einer 12AT7. Er hat nur einen Kanal, der aber mit verschiedenen Ausgangsleistungen gespielt werden kann.- 40 Watt – 4x6V6 Class A/B Pentode
- 30 Watt – 2x6V6 Class A/B Triode + 2x6V6 Class A/B Pentode
- 20 Watt – 2x6V6 Class A/B Pentode
- 10 Watt – 2x6V6 Class A/B Triode
- 2 Watt – 1x6V6 Triode + 1x6V6 Pentode, Single-Ended Class A Parallel
Regler
Wie das Vorbild ist auch der California Tweed eher simpel gehalten. Mesa/Boogie verbaut Regler für Gain, Treble, Mid, Bass, Presence, Reverb und Master. Dazu kommen Normal und Low Inputs (Low für aktive Instrumente oder mehr Headroom).Der Reverb ist ein echter Spring Reverb mit langer Kammer und Feder. Er wird extern geschaltet – dazu gibt es einen röhrengesteuerten FX-Loop. Seriell, wie damals üblich.
In der Box steckt ein Jensen Blackbird Alnico Speaker, der laut Erbauern für seinen weichen Vintage Tone ausgewählt wurde. Der Amp ist als Topteil mit 2×12 Box oder Combo verfügbar.
Preislich wird es sicher nicht billig. Was der Mesa/Boogie California Tweed 6V6 4:40 am Ende kosten wird, wird die NAMM zeigen.
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Video
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