Touren- und Routenwahl
Als Rennradfahrer ist man (leider) häufig an die Straße gefesselt. Aber: Zumindest Teilstrecken kannst du in schattige Waldstücke oder an Flüssen entlang verlegen. Im schattigen Wald herrscht eine um mehrere Grad niedrigere Temperatur als in der prallen Sonne, die Sonnenstrahlen werden durch die Baumkronen ebenfalls abgemildert. Du bist stolzer Besitzer eines Gravel-Rades? Dann bist du asphalt-unabhängig und kannst dir die schönsten Schattentouren zusammenstellen.
Aber Vorsicht: Auch auf diesen solltest du dich nicht allzu stark verausgaben, denn dein Körper kämpft gegen die Hitze. Das Herz schlägt bereits schneller als sonst üblich, um die Körpertemperatur zu regulieren. Da solltest du nicht noch Intervalle fahren oder eine neue Bestzeit aufstellen. Wichtig: Auch im Schatten solltest du dich eincremen!
Setze im Sommer auf kürzere Runden und fahr wenn möglich am frühen Morgen oder am späten Abend. Zwar ist die Temperatur am Abend meist höher als am Morgen, aber die Sonne sticht nicht mehr so wie über Mittag. Wo sich dir die Gelegenheit bietet, kannst du im Sommer auch gern mal einen Badestopp an einem See oder eine Eiscafe-Pause einlegen. Liegen Brunnen auf deiner Tour? Dort kann man nicht nur die Trinkflasche auffüllen, sondern auch den Kopf kühlen.
via RoadBIKE
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