13.07.2016

Billboard USA vermeldet Rekordtief bei Albumverkäufen

Billboard vermeldet, dass die Albumverkäufe im Vergleich zum Vorjahr 2015 gefallen sind. Die CD scheint es in 2016 nicht leicht zu haben. Nur drei Künstler durchbrachen die Millionenmarke. Die Plattenindustrie kann aber entspannt aufatmen – die Streamingzahlen sind weiter steigend, der bisherige Umsatz in diesem Jahr ist gewachsen. Schallplattenverkäufe gestiegen

Noch nie wurden in den USA so wenige Alben verkauft. Im ersten Halbjahr 2016 sind die Albumverkäufe um 13,6 Prozent, im Vergleich zum selben Zeitraum 2015, gesunken. Nach Angaben des Branchenmagazins Billboard, gingen insgesamt 100,3 Millionen Alben über die Ladentheken. Seit Beginn der Aufzeichnungen durch Nielsen Music 1991, sei das der Tiefpunkt. Ernüchternde Zahlen zeichnen sich ab: Die Anzahl der CD-Verkäufe fiel um 11,6 Prozent auf 50 Millionen Alben. Im Bereich der Downloads wurden lediglich noch 43,8 Millionen Alben gekauft. In 2015 waren es noch 53,7 Millionen Verkäufe, woraus sich ein Rückgang von 18 Prozent ergibt. 
Der Trend zum Vinyl hingegen macht sich deutlich bemerkbar. Plattenverkäufe haben um 11,4 Prozent zugenommen. Damit sind immerhin 6,3 Millionen Schallplatten verkauft worden. Auch interessant: Etwa jeder zweite Plattenkäufer streamt vor Erhalt der LP das Album.


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