26.03.2018

Netflix sichert Rechte an Monty Python

Monty Python (15. April, Netflix)
Was hat man nicht alles von Monty Python gelernt. Dass die Frage nach der Lieblingsfarbe tödlich enden kann, zum Beispiel. Oder wie wichtig die Mitte eines Films ist. Bald dürfen Netflix-Abonnenten die Klassiker wieder in Dauerschleife gucken. Der Streamingdienst hat die Rechte am gesamten Katalog der britischen Comedy-Truppe erstanden. Ab Mitte April sind zunächst mal »Das Leben des Brian«, »Die Ritter der Kokosnuss« und »Monty Python’s Flying Circus« zu sehen.

Übrigens - der Herr oben links im Bild ist Graham Chapman, - der bislang einzige verstorbene Python. Dazu aus Wikipedia:
"Am 4. Oktober 1989 – einen Tag vor dem 20-jährigen Jubiläum der Monty Pythons – starb Chapman an den Folgen seiner Krankheit. Eine Trauerfeier im Dezember 1989 wurde teilweise zum skurrilen Spektakel ganz im Sinne des Monty-Python-Mitglieds. John Cleese begann seine Grabrede mit einer Abwandlung des Sketches Der Papagei ist tot, dessen Co-Autor Chapman war:
He has ceased to be, bereft of life, he rests in peace, he has kicked the bucket, hopped the twig,
bit the dust, snuffed it, breathed his last, and gone to meet the Great Head of Light Entertainment in the sky […]
Sinngemäße Übersetzung:
Er ist nicht mehr, des Lebens beraubt, ruht in Frieden, gab den Löffel ab, ging über den Jordan,
biss ins Gras, kratzte ab, nahm den letzten Atemzug, ging, um den Hauptabteilungsleiter für leichte Unterhaltung im Himmel zu treffen […]
Da Cleese so offensichtlich stolz darauf war, der erste Mensch gewesen zu sein, der im britischen Fernsehen das Wort „Shit“ sagte, will er beim Schreiben der Trauerrede auch gehört haben, wie ihm Chapman ins Ohr flüsterte, er möge auch der Erste sein, der bei einer britischen Trauerfeier das Wort „Fuck“ sage. Die Trauergemeinde sang abschließend das Lied Always Look on the Bright Side of Life.[2]"