Intel hat kürzlich die Spezifikationen für USB 4.0 bekannt gegeben. Der Zuwachs bei der Geschwindigkeit ist enorm, sie zieht mit der von Thunderbolt 3 gleich!
40 Gbps ist eine Menge an Daten. Ganz wie Apples Konzept mit dem USB-C Steckertyp ist nun für alle PCs die Welt der schnellen Übertragung gegeben. Es wird kein eigener Thunderbo- Controller mehr verlangt. Das bedeutet, dass jeder USB-4.0-Port generell zwei 4K-Displays als Display-Port, Thunderbolt 3, PCI Express sowie 100 Watt Strom führen und versorgen kann. Dieses Konzept stammt schon immer von Intel und wurde bisher in der Windowswelt nicht nicht so oft gesehen und verbaut. Spätestens USB-C brachte zwar schon hohe Geschwindigkeiten, jedoch waren die drehfesten Stecker bestenfalls in Luxus-Notebooks zu finden. Apple verbaut sie dagegen in jedem Notebook und geizt in Desktops zumindest nicht damit bis hin zum Mac Mini.
Nicht nur Apple!
Trotz der „Vorbelastung“ für viele Leser ist diese Entwicklung aber sehr förderlich dafür, dass auch Windowstreiber für Audiointerfaces zukünftig auf USB 4 / TB3 setzen und dafür schlicht den USB-C-Anschluss wählen werden, da dieser dann nicht mehr Defacto Mac-Style ist.Die Zukunft mit nur einem Steckertyp für alle
Damit sind auch Linux- und Windows-Laptops und Desktops mit für Audio bestens ausgerüsteten Schnittstellen gesegnet. Der etwas größere USB 3 – 3.2 Typ wird sich langsam verdrängen lassen, denn bisher trauten sich viele Hersteller einfach nicht, den Typ A zu verdrängen, der in der 3er-Version noch einen kleinen Anbau hat.Jetzt haben alle Hersteller die gleichen Chancen und auch gerade Anbieter wie RME, Motu und Co. müssen sich nicht gezwungen sehen, zwei Interfacetypen zu verbauen, sondern können auf eine Schnittstelle setzen, die wohl jede andere verdrängen wird. Denn einen anderen Stecktyp als USB-C braucht man dann faktisch gar nicht mehr, sondern nur noch die Anzahl der Ports spielt eine Rolle. Diese Quasinorm dürfte vielen Herstellern und Usern das Leben leichter machen und den Adapterquatsch von Apple minimieren helfen.
via gearnews.de
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