01.07.2021

Test | Laney LFR-112 Test


Die LFR-112 kommt in einem soliden Holzgehäuse, das komplett mit schwarzem Tolex überzogen ist. Die Front schützt ein schwarzer Lautsprecher-Bespannstoff, umrahmt von einem weißen Keder. Rein optisch geht unser Testkandidat damit klar in Richtung Gitarrenbox, obwohl die Dimensionen für eine traditionelle 1x12" Version eher etwas unüblich sind. Mit 375 mm ist die Laney LFR-112 nämlich recht tief. Die kompletten Maße sind 575 x 375 x 420 mm und das Gewicht beträgt 18,3 kg, ein kerniger Wert für eine 1x12 Box, auch wenn es eine aktive mit Hochtöner ist. Für die Positionierung wurden bei der Konzeption alle Eventualitäten mit eingeplant. Es gibt vier Gummifüße an der Unterseite und seitlich, damit die Box auch hochkant aufgestellt werden kann. Darüber hinaus befindet sich an der Unterseite ein ausklappbarer Metallbügel, mit dem sie sich leicht schräg positionieren lässt, um einen besseren Abstrahlwinkel auf den Gitarristen zu ermöglichen. Zum Tragen stehen zwei große Metallgriffe an den Seiten zur Verfügung, wodurch die Oberseite komplett eben bleibt und einem Amp oder einem 19" Rack sicheren Platz bietet. Bei Letzterem ist die Tiefe der Box natürlich von Vorteil. Ein kleines optisches Gimmick haben die Entwickler auch noch integriert: Die Frontseite kann über eine LED-Leiste von oben beleuchtet werden, was sehr schick aussieht und auf der Bühne einiges dahermacht. Die Rückseite ist bis auf zwei dreieckige Aussparungen für die Bassreflex-Konstruktion komplett geschlossen. Für die satten Bässe ist ein 12" LF-436EH Custom-Lautsprecher im Einsatz, die hohen Frequenzen werden von einem 1" LaVoce DF10 Compression Driver übernommen, der sich auf der Vorderseite rechts oben befindet. Der 12" Speaker ist leicht nach links aus der Mitte gerückt.



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